Und das ist es schon dahingesaust, das erste halbe Jahr von 2022. Zeit innezuhalten und zurückzublicken. Auf Erfolge und Misserfolge. Auf wichtige Dinge, die ich gelernt habe und aktuelle Herausforderungen. Ein ganz persönlicher Blick hinter die Kulissen meines jungen Unternehmens.

Was mir gelungen ist:

Lasst uns mit dem Blick auf die Sonnenseiten beginnen. Ich bin unheimlich dankbar dafür, dass ich trotz der unsicheren Weltlage auf so viele Erfolge zurückblicken kann.

Woop Woop ein Tiger-Award

Die Erfolgsspalte muss natürlich mit meinem Award beginnen. Im Mai bin ich nach Düsseldorf gereist, um einen Tiger Award in der Kategorie Business Bestseller entgegen zu nehmen. Und mehr als: Vielen lieben Dank für euren Support und eure Stimmen, möchte ich dazu eigentlich auch gar nicht mehr sagen. Aber ich zeige sehr gerne, wie der Moment war und was ich auf der Bühne gesagt habe.

Danke liebe Viola, dass du mich begleitet und das festgehalten hast.

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Eigene Kolumne und Präsenz auf tollen Onlinekonferenzen und in Bundles

Seit ich Carry Bradshaw in ihrer engen New Yorker Wohnung dabei beobachtet habe, wie sie die „Sex and the City“-Kolumnen auf ihren Laptop getippt hat, habe ich davon geträumt, eine eigene Kolumne zu haben. Naja, vielleicht sogar noch früher. Immerhin habe ich als Redakteurin bei Tageszeitungen und Magazinen fast 20 Jahre lang die Kolumnen der anderen, freien Journalisten redigiert. Klar, dass ich sofort begeistert zugesagt habe, als die Federwelt mich angefragt hat, ob ich 2022 eine Kolumne über achtsames Social Media Marketing für Autorinnen und Autoren schreiben will.

Drei Texte sind schon erschienen und ich freue mich auf die, die da kommen werden.

Überhaupt war ich dieses Halbjahr schon auf einigen Konferenzen, in Podcasts und Magazinen präsent – und meistens sind die Veranstalter oder Redaktionen auf mich zugekommen. Das ist neu und fühlt sich klasse an. Und es sorgt auch dafür, dass meine Newsletterliste ganz organisch wächst und ich derzeit keine Ads schalte, um meine Reichweite zu erhöhen. Es gab allerdings auch wenig strategische Gründe dafür, Ads zu schalten, weil ich dieses Jahr lange nichts verkauft habe, sondern eher hinter den Kulissen daran gearbeitet habe, meine Programme umzustrukturieren, damit etwas Neues, Großes entstehen konnte. Und damit sind wir auch gleich beim nächsten Punkt.

Für das Festivalpaket der Virtual Assistant Women und das Shepreneur-Bundle habe ich zudem einen ganz neuen Selbstlernkurs erstellt, den ich euch auch bald zum Verkauf anbieten werde. In diesem Kurs lernt ihr, wie aus langen Contentstücken – zB Blogartikeln oder Podcasts – knackige Social Media Posts werden. Damit ihr eure Inhalte mehrfach verwenden könnt und eure Community aus den Social Media Netzwerken auf eure Webseite lockt.

Umstrukturierung und erfolgreicher Launch meines Jahresprogramms „Create & Shine“

Vergangenes Jahr habe ich insgesamt vier mal groß gelauncht. Man könnte also meinen, ich wäre gut in Übung …

Trotzdem habe ich den Moment, in dem ich mein Jahresprogramm «Create and Shine» launchen wollte, ewig vor mir hergeschoben. Klar, gab es vorab eine ganze Menge Denk- und Orgaarbeit für mich zu leisten. Weil ich ALLES, was ich durch die Unterstützung von hunderten von Selbständigen und Herzensunternehmerinnen gelernt hatte, in ein Programm stecken wollte, das sie langfristig in die Tiefe begleitet. UND jederzeit buchbar ist.

Aber ehrlich gesagt hatte ich vor allem Bammel. Ich hatte Angst, dass mein Jahresprogramm keine oder nur wenige Käuferinnen finden würde und ich dann mit einer großen Verpflichtung dastehe, die finanziell keinesfalls den Aufwand rechtfertigt.

Ende Juni ist nun Einsteigerpreis und damit auch mein Softlaunch abgelaufen. Und ich bin ungemein glücklich mit dem Ergebnis. 34 wundervolle Unternehmerinnen (plus ein ganz mutiger Unternehmer) haben sich schon jetzt dafür entschieden, suchen gerade in 1:1-Sessions mit mir ihr Warum und unterstützen sich so wunderbar gegenseitig in der Community.

Es ist einfach nur ein wundervolles Gefühl, dass ihr verstanden habt, wie viel Herz, Wissen und Support in diesem Programm steckt und dass es sein Geld wirklich mehr als wert ist.

Ich arbeite übrigens für „Create & Shine“ erstmals auch mit einem Bewerbungsverfahren. Das klingt streng. Aber mir geht es vor allem darum, dass ihr nicht mit falschen Erwartungen ins Programm geht und dass ein geschützter Raum entsteht mit Menschen, die gemeinsame Werte teilen.

Und ja, ich spreche auch Absagen aus – aber nie, ohne das auch zu begründen und, wenn ich sie kenne, Kolleginnen oder Programme zu empfehlen, die besser zu euch passen.

Das funktioniert bisher ganz wunderbar und ich bin einfach nur begeistert, was für eine schöne Community aus UnternehmerInnen mit Herzensmission hier entsteht.

Wenn auch du ein Teil davon sein möchtest: Hier findest du Informationen und du kannst dich jederzeit bewerben.

Teamaufbau und weniger arbeiten

Mein Wort für 2021 war Durchbruch. Das passt. Ich war ungemein glücklich darüber, dass ich genau mit den Menschen arbeiten durfte, die mir am Herzen liegen. Gleichzeitig habe meinen Umsatz mehr als verdoppelt. Es war toll – aber auch richtig anstrengend. Ich hatte häufig das Gefühl über meine Grenzen zu gehen. Buchhalter hätten wohl Freude an meiner Bilanz von 2021, weil ich wenig Ausgaben hatte. Aber Ende des Jahres war ich auch sicher: diese Sparerei ging auf MEINE Kosten.

Für 2022 lautet mein Wort des Jahres daher: Leichtigkeit. Ich wünsche mir mehr Unterstützung, will weniger allein machen und insgesamt weniger arbeiten.

Gleichzeitig möchte ich den Umsatz etwas erhöhen (mindestens 20 Prozent), damit ich meine Unterstützung auch gut finanzieren kann. Mein Rauhnachtjournal-Wunschzettel hat sogar irgendwas von 80 Prozent gesagt, aber das ist mehr Wunsch als ernsthaftes Ziel.

Wie klappt das bisher so? Ich bin ein bisschen hinterher mit meiner Buchhaltung. Was ich aber bisher überblicke, könnte das mit den 20 Prozent mehr sogar klappen. Zugleich unterstützt mich jetzt nicht mehr nur Elli als treue Seele im Kundensupport und mit Arbeiten im Hintergrund, sondern auch Sara Menzel-Berger in Sachen Technik (was hab ich stundenlang rumgesucht für Sachen, für die sie nur wenige Minuten braucht!!). Seither läuft auch meine Webseite smooth und ich gehe Baustellen an, die laaaaange liegen geblieben sind, weil sie mit einer technischen Hürde verbunden waren. Wahnsinn, was so eine Zusammenarbeit alles bewirkt. Ausserdem unterstützt mich erstmals auch Nicole in Sachen Social Media (sie macht einfach so viel schönere Instadesigns als ich!).

Ich seh mich in Sachen Teamaufbau noch immer ganz am Anfang und meine Prozesse sind noch lange nicht so klar, dass ich mich länger «rausnehmen» könnte, aber es gab hier schon Momente, wo die wunderbaren Frauen einfach mal Dinge ohne mich besprochen haben, die ich total gefeiert habe. Und die Unterstützung in Sachen Social Media hat dazu geführt, dass ich erstmals fast drei Wochen in die Ferien fahren konnte, ohne ständig am Laptop zu hängen – ganz vieles war einfach wunderbar vorbereitet. Welch großartige Entlastung es bringt, in Hilfe zu investieren.

Darauf einfach mal zwei Bilder aus meinen Zypern-Ferien im Frühjahr:

Offline sprechen bei Creative Mornings

Kennt ihr Creative Mornings? Das ist eine weltweite Veranstaltungsreihe in allen möglichen Städten, die Kreative, Selbständige und alle, die sich nach Inspiration sehnen, zusammenbringt für kurze Inputs vor der Arbeit. Ich habe die Veranstaltungen in Basel schon immer gerne besucht – und dabei bin ich echt kein Morgenmensch. Und ich habe auch davon geträumt, den Morning-People selbst mal ein Thema vorzuschlagen. Umso glücklicher war ich, als Sarah von Creative Mornings auf mich zukam. Und ich den ersten Offline-Input nach langer Pandemie-Online-Phase geben durfte. Und ich sags euch: 50 Menschen aus Fleisch und Blut vor sich zu haben, lässt den Puls anders in die Höhe schnallen als 300 Leute online. Aber es war ganz wunderbar, hier meine Gedanken zu teilen, wie Social Media Marketing sich verändern muss, damit es Menschen heute noch abholt. Spoiler: Wir bewegen uns weg von Mehrwert und hin zu echter Unterhaltung und Gemeinschaft. Ich hoffe, das Video meines Talks ist bald online, dann verlinke ich es an dieser Stelle. Danke Timo Orubolo für diese schöne Momentaufnahme, als ich meine Notizen noch ein letztes Mal durchgegangen bin, bevor es ernst wurde.

Was nicht geklappt hat:

Ich bin verwöhnt: Seit ich in die Selbständigkeit gegangen bin, haben eigentlich alle meine Ideen und Angebote auch funktioniert. Klar, nicht jedes war Kassenschlager, aber es gab immer so viele Interessenten, dass es sich auch gelohnt hat. Das ist keineswegs selbstverständlich und dieses Jahr habe ich zum ersten Mal erlebt, wie es sich anfühlt, Pläne wieder verwerfen zu müssen, weil es nicht genug Interessenten gab. Und irgendwie bin ich froh darum. Denn jetzt weiß ich: Ich überlebe auch das! Und so schnell gebe ich auch nicht auf.

Neue Versuche für die Marketingfähre und meinen Workshop

Verwerfen mussten wir die Marketing-Fondue-Fähre in Basel, die ich gemeinsam mit meiner Kollegin und Freundin Florence Chazarenc in Basel veranstalten wollte. Wobei wir die Idee immer noch so genial finden, dass wir sooo schnell nicht aufgeben möchten. Wir haben auch so viel positives Feedback und «wenn es ein anderer Tag wäre, wäre ich dabei»-Nachrichten bekommen, dass wir einen neuen Versuch wagen möchten. Also wenn du Lust hast im Herbst mit uns auf dem Rhein bei Käsefondue über deine aktuellen Marketingherausforderungen zu quatschen, melde dich unbedingt bei Florence oder mir. Wir suchen nämlich gerade einen neuen Termin und da es eine Veranstaltung mit einer kleinen Gruppe werden soll, beziehen wir dich gerne in die Terminfindung mit ein.

Abgesagt wurde auch mein Tagesworkshop auf der Rheinwerk Konferenz für Onlinemarketing. Aber auch hier gibt es einen zweiten Anlauf auf einer Veranstaltung auf die der Workshop inhaltlich viel besser passt: nämlich bei den Social Media Days im November – hier gibt es bereits Tickets zum Early Bird Preis.

Was ich gelernt habe:

Was ich gelernt habe:

Ich hatte nach dem wuseligen 2021 das große Bedürfnis, neue Dinge zu lernen und mehr in meine neue Rolle hineinzuwachsen. Deshalb habe ich mich für eine Coachingausbildung bei Nervensystem-Queen Britta Kimpel angemeldet und für das Copywriting-Dojo von Textgenie Daniela Rorig.

Coaching mit dem Nervensystem

Die Arbeit mit dem Nervensystem: In den ersten Monaten der NESC-Ausbildung von und mit Britta Kimpel war ich ganz schön herausgefordert. Und zwar nicht, weil mir hohe Lernziele gesetzt wurden und ich fleißig studieren musste (das kann ich! Summa cum lauda Absolventin …). Sondern weil genau das Gegenteil der Fall war: Ich sollte nicht weiter Wissen ansammeln, sondern vor allem üben, spüren, wahrnehmen und akzeptieren. Puh.

Die Arbeit mit dem Nervensystem ist wenig spektakulär und extrem sanft. Mir war sie zu Beginn sogar zu sanft. Britta würde wohl sagen, dass mein überreiztes Nervensystem mit «so wenig» nicht klarkam. Ich wollte Aktion und Input.

Die enorme Kraft genau dieser sanften Herangehensweise zeigt sich erst jetzt: Ich bin ein viel entspannterer Coach geworden, wodurch sich auch die Teilnehmerinnen meiner Programme viel sicherer und wohler fühlen können. Und ich erforsche gerade, wie die Arbeit mit dem Nervensystem auch unseren Umgang mit Social-Media und Marketing im Allgemeinen entspannter machen kann. Dazu teile ich bald erste Ideen im Blog mit euch – und ich war auch bei Britta im Podcast zu Gast, wo wir erste Ideen gemeinsam durchgesprochen haben – die Folge wird Ende Juli ausgestrahlt.

Onlinetexte als Kampfsport

Ich schreibe Bücher und journalistische Artikel – letzteres bereits seit über 20 Jahren. Warum um Himmels Willen melde ich mich für ein Text-Programm an? Weil ich dieses Jahr das Bedürfnis hatte, etwas, was ich bereits kann, weiter zu vertiefen. Ich habe festgestellt, dass ich von meinen Klientinnen oft gefragt werde: «Wie hast du das gerade gemacht?», wenn ich ihnen einen Textvorschlag für einen Post aus den Ärmeln schüttele. Und darauf fiel mir die Antwort oft schwer. Texten ist mir ins Blut übergegangen und es fällt mir manchmal schwer, Worte dafür zu finden, was einen Text gut macht. Gerade deshalb wollte ich noch einmal «die Schulbank» drücken und mich daran erinnern, was ich hier eigentlich tue.

Und im Copywriting-Dojo von Daniela Rorig wird mir wieder so richtig klar: Du hast NIE ausgelernt, was Texte angeht! Das ist ein Muskel, der mit jedem Training besser wird. Und in ihrem «Copywriting Dojo» macht das Training besonders Spass, weil wir hier auf ganz hohem Niveau sporteln. Lauter Texterinnen, die wertschätzend Texte zerpflücken. Für mich das schönste Training überhaupt. Und als ehemalige Taekwondo-Kämpferin spricht mich natürlich auch die ganze Kampfsport-Analogie total an.

Was mich gerade herausfordert:

Ich blicke so dankbar auf das vergangene halbe Jahr zurück! Dass es bei mir gerade so gut läuft, halte ich absolut nicht für selbstverständlich – besonders nicht bei der derzeitigen Wirtschaftslage. Und so sind auch die Dinge, die mich derzeit herausfordern, wohl für viele einfach „Luxusprobleme“. Was nichts daran ändert, dass sie für mich sehr real sind.

Priorisieren und nein sagen

Zu Beginn meiner Selbständigkeit habe ich so ziemlich jede Möglichkeit, die sich mir geboten hat, genutzt und jeden Kunden und jede Kundin angenommen. Alle diese Erfahrungen waren wertvoll. Selbst die, wo es nicht so gepasst hat. Daher will das ein Teil von mir noch immer tun. Auf jede sich mir bietende Möglichkeit aufspringen.

Inzwischen MUSS ich aber priorisieren, weil der Bedarf und die Nachfrage größer ist als das, was ich abdecken kann. So habe ich beispielsweise entschieden, individualisierte 1:1-Coaching-Pakete erst einmal aus meinem Angebot zu nehmen, um voll für die Teilnehmerinnen für «Create and Shine» da sein zu können. (Und im Hintergrund das ein oder andere neue Projekt zu starten, über das ich noch nichts verraten kann.)

Nein sagen fällt unglaublich schwer. Einfach weil ich mich für so vieles begeistern kann und auch in fast jedem Projekt das Besondere erkenne. Deshalb fordert es mich gerade besonders heraus, mich immer wieder zu fragen: «Ist das WIRKLICH für MICH?»

Marketing untoxisch, nervensystemfreundlich und traumasensibel – geht das?

Welche Marketingmethoden und welche Formulierungen in Verkaufstexten als ethisch angesehen werden und welche nicht – da gibt es keine klare Definitionen und Abgrenzungen. Aber einen untrügerisch guten Ratgeber: Das eigene Bauchgefühl. Was ich in der Coachingbubble so beobachte, macht mir oft Bauchweh. Sätze wie «der Preis steigt jederzeit unangekündigt» oder «wenn du diese Methode nicht lernst, wirst du unheimlich viel Zeit und Geld verschwenden» lösen bei mir beim Lesen schon Schweißausbrüche aus. Weshalb ich auf Insta mal eine Serie über «toxische Marketingformulierungen und ihre Alternativen» gestartet habe.

Aber wenn man diese Büchse einmal geöffnet hat, haut es einem auch vieles um die Ohren, von dem man bisher geglaubt hat, es sei in Ordnung.

  • Sind Boni für Frühentschlossene fair?
  • Darf man das Problem einer Kundin überhaupt beschreiben oder triggert man die Person damit?
  • Und natürlich ganz viele Fragen rund um die Preisgestaltung

Ein kleines Beispiel: Meine Preise habe ich bisher so gestaltet, wie ich es an vielen Orten gesehen und für «normal» gehalten habe. So sollte zum Beispiel mein Jahresprogramm «Create and Shine» 1786 Euro kosten. Das Problem dabei: Schon diese Preisgestaltung kann als Manipulation gewertet werden. Für schnelle Leserinnen bleibt «irgendwas mit 1700 hängen» obwohl der Preis ja eigentlich bei fast 1800 Euro liegt. Nun kann ich nicht garantieren, dass meine Preise immer rund sein werden, damit es sich fairer anfühlt, aber ich will diesen Gedanken zumindest künftig in meine Preisgestaltung mit einbeziehen. Create and Shine hat nun auch den «runden» Preis bekommen.

Ich weiß, dass ich in diesem Bereich noch viel Neues lernen und Gelerntes verlernen darf. Ich werde Fehler machen und mich auch mal im Ton vergreifen. Ich werde Dinge verwerfen müssen, die ich bisher gut fand. Weil es eine herausfordernde und auch ziemlich neue Aufgabe ist, Marketing so zu betreiben.

Der Teil von mir, der gerne durch Erfahrung und auf der Reise lernt (Human Design 3er-Linie), findet das super. Der Teil, der gerne sofort alles verstehen und auch weitergeben will (Human Design: 5er-Linie), findet das ziemlich nervig 😊

Abschluss und Fazit:

Das also war mein Halbjahresrückblick 2022. Insgesamt bin ich wirklich super zufrieden und habe das Gefühl «du gehst schon deinen Weg». Außerdem hab ich nach dem Schreiben dieses Berichts ein wunderbares Gefühl der Dankbarkeit in mir für all das, was ich erfahren und lernen darf und die Menschen, die mich auf diesem Weg begleiten. Solche Reflektionen wie heute helfen mir enorm dabei, mich nicht zu verlaufen. Und ich will auch dich dazu einladen, kurz innezuhalten auf deinem Weg durch dieses Jahr und dich zu fragen: Wo stehe ich gerade? Entspricht das noch meinem Plan? Und wo will ich eigentlich als nächstes hin?

Zur Autorin:
Bianca Fritz ist Autorin, Mindful Content Mentorin und hilft Selbständigen und UnternehmerInnen ihr Warum, ihre Botschaft und ihre eigene Sprache für ihren Online-Content zu finden. Außerdem unterstütz sie dabei, einen Workflow für Content zu finden, der zum Alltag der vielbeschäftigten Einzelunernehmerinnen passt.