5 Ideen, wie Contentplanung dich erleichtert anstatt dich einzuengen

Viele kreative Unternehmer*innen und selbständige schrecken vor dem Thema Contentplanung zurück – obwohl diese ihr Leben so viel einfacher machen würde.

Sie wissen zwar: Wenn ich meinen Content nicht plane, verschwinde ich oft wochenlang in der Versenkung und es herrscht gähnende Leere in meinem Feed. 

Sie haben allerdings auch die Erfahrung gemacht: 

Sobald ich mir  brav einen Contentplan schreibe und mir vornehme endlich strategisch vorzugehen, fühle ich mich eingeengt, verliere den Spaß am Posten und habe gar keine kreativen Einfälle mehr… Ich tausche also die gähnende Leere im Feed gegen gähnende Leere im Kopf.

Wie schaffst du es, regelmäßig sichtbar zu sein, ohne dass dir strenge Content-Pläne die Luft abschnüren? 

Diese 5 Ideen erleichtern dir das Planen von Content:

Idee Nummer 1: Du brauchst nicht immer das gleiche Maß an Planung.

Vielleicht kennst du das, dass du eine Organisations- oder Zeitoptimierungsvariante für dich entdeckst und diese funktioniert zunächst fantastisch. Du bist Fan. Stellst alles um, erzählst allen davon. Einige Wochen später lässt du sie wieder schleifen, weil sie dir plötzlich nur mühsam und kaum mehr nützlich erscheint. Und dann verurteilst du dich dafür. Was aber, wenn Methoden ein natürliches Verfallsdatum für dich haben und ihre Nützlichkeit verlieren? Zumindest für den jetzigen Moment? Mir jedenfalls geht es sehr viel besser, seit ich verstanden habe, dass ich nicht immer das gleiche Maß an Planung brauche.

Wenn du einen großen Launch planst, macht es Sinn, dass dein Content strategisch und in großen Teilen vorgeplant ist – sonst kommst du während des Launches in Stress. Danach willst du dich vielleicht erst einmal wieder treiben lassen und neues ausprobieren. Mal bist du sehr kreativ und hast Lust jeden Tag Ideen zu teilen, ein andermal brauchst du einen Plan, damit überhaupt etwas veröffentlicht wird.

In meinem Planungssystem Keep Content reflektierst du daher monatlich auch die wichtigste aller Fragen, nämlich: Wie geplant poste ich und BRAUCHE ich gerade eher mehr oder eher weniger Plan?

Idee Nummer 2: Plane deine Energieschwankungen mit ein.

Auch wenn die Aktualität der Posts an Bedeutung verliert: Die meisten Algorithmen belohnen, dass wir kontinuierlich posten. Und auch für die Community ist das ein wertvolles Zeichen: Wer regelmäßig postet ist präsent – man kann diesem Account und der Person dahinter vertrauen. Du hast aber vielleicht keine Lust, regelmäßig dein Gesicht in die Kamera zu halten. Videos würdest du am liebsten nur einmal im Monat drehen, weil du dich dafür eschicker anziehen möchtest. Du funktionierst zyklisch und hast Energieschwankungen. Das kannst du beobachten – aufzeichnen und mit einplanen, damit dein Feed keine großen Lücken hat.

Im Keep Content Planungssystem orientieren wir uns übrigens an einem zyklischen Rhythmus, den wir alle sehen und viele auch spüren können: Den Mondphasen. So gibt es das Planungsworkbook und die Posting-Impulse auch nicht zum ersten des Monats, sondern immer zu Neumond. Und im zugehörigen Notion-Planungstemplate hältst du fest, wie du dich fühlst, um Muster zu erkennen und energetische Hoch- und Tiefphasen gut für dich zu nutzen.

Idee Nummer 3: Zuerst strategische Posts , dann die festen Formate, dann alles andere.

Wenn du so bei der Planung vorgehst, kann dein Feed eigentlich nie leer sein – und es bleibt trotzdem noch genug Platz für spontane Posts: Du schaust zuerst auf deine strategischen Ziele oder Verkaufsziele und legst fest wie viele und welche Posts direkt zu deinem Angebot hinführen – in einer Launchphase ist das jeder einzelne. In anderen Phasen brauchst du dringend eine gute Mischung aus Angebot/Mehrwert und Persönliches. In Schritt 2 überlegst du dir, was du immer wieder posten möchtest: Insbesondere Mehrwert-Content und persönliche Posts kannst du in feste Formate packen und vorproduzieren oder vorplanen. Zum Beispiel: Jeden Dienstag ein Reel, das dein Thema witzig aufgreift, jeden Freitag ein Karussellpost mit geballtem Mehrwert, jeden Sonntag einen persönlichen Gedanken oder eine Erkenntnis. Feste Formate wie diese helfen dir dabei, regelmäßig sichtbar zu werden und du kannst sie super vorproduzieren. Dabei lässt du auf jeden Fall genug Lücken für Schritt 3 – für alle weiteren Inhalte oder auch ganz spontane Einfälle, die deinen Feed lebendig machen.

Idee Nummer 4: Konzentriere dich auf eine Kennzahl für deinen Content.

Du durchläufst in deinem Business immer wieder folgende Phasen:

1. Reichweitenaufbau: Erreiche möglichst viele neue Menschen mit deinen Inhalten
2. Vertrauensaufbau; Beweise Expertise und Persönlichkeit mit deinen Beiträgen
3. Leadgenerierung: Gewinne Adressen für deinen Newsletter oder Kund*innen für deine Produkte/Angebote.

Wenn du versuchst, alle Ziele gleichzeitig zu erreichen, wirst du schwammig und unklar. Wenn du genau weißt, welche Kennzahl du diesen Monat steigern willst, kann dein gesamter Content auf dieses Ziel einzahlen. In Keep Content erfährst du genau, welcher Content in welcher Phase besonders gut funktioniert und reflektierst Monat für Monat, welche Kennzahl dir wichtig ist und ob du sie steigern konntest. Dieser klare Fokus hält dich von der ständigen Vergleicheritis ab und gibt dir die Möglichkeit, dich ganz auf deine Ziele zu konzentrieren.

Idee Nummer 5: Lass dich für aktuelle Inhalte und Trends inspirieren. (Oder mich das übernehmen.)

Stundenlang auf Insta und Co unterwegs zu sein um Trends zu erspähen, Feiertage und lustige Jubiläumstage recherchieren … all das ist wichtig, wenn dein Content aktuell und spannend bleiben soll. In Keep Content übernehme ich das für dich. In meiner monatlichen Neumond-Post erhältst du ganz konkrete Postingideen, die genau zu diesem Monatszyklus passen und dir helfen, etwas Persönliches zu teilen. Oder aktuelle Trends aufzunehmen, wie du dein Angebot zeigen kannst, ohne verkäuferisch zu klingen. Mindestens 6, maximal 15 konkrete Tipps jeden Monat. Wenn du diese umsetzt ist also dein Contentplan eh schon halb gefüllt.

Das sind nur 5 der vielen durchdachten und bewährten Planungs-Ideen, die in meinem Content-Planungssystem „Keep Content“ stecken. Du kannst diese natürlich mitnehmen und dein eigenes Ding daraus zu machen, oder du kaufst mein System, um dich ab jetzt und mindestens bis Februar 25 in deinem Contentplan unterstützten zu lassen.

Keep Content ist ein Wortspiel – du bleibt dran am Content – aber du bleibst auch „content“ also zufrieden dabei, da du die Freude an deinem Content immer wieder neu entdecken kannst.