Ist es möglich, ein Business zu führen und dabei nur den Impulsen der Freude zu folgen? Sich ganz darauf zu verlassen, zu was der Bauch „Hell Yeah“ sagt? Und alles andere einfach nicht zu tun? Oder landet man damit innerhalb kürzester Zeit im Dispo und der digitalen Bedeutungslosigkeit?

Gestern hatte ich ein sehr intensives, ganztägiges 1:1-Coaching mit Robert Gladitz. Gemeinsam wollten wir herausfinden, wie ich mehr Leichtigkeit in das hineinbringe, was ich tue. Denn ja, meine Selbständigkeit ist erfolgreich gestartet – ich konnte innerhalb kürzester Zeit damit meine Lebenshaltungskosten und die Betriebskosten decken und – was für mich mindestens genau so wichtig ist: Es hat sich noch nie so sinnvoll und richtig angefühlt, was ich tue. Fast jeden Tag erhalte ich Dankesnachrichten von LeserInnen und KundInnen, die mir erzählen, wie sehr meine Arbeit sie unterstützt.

Ich müsste eigentlich der glücklichste Mensch der Welt sein.

Und doch bin so oft einfach nur müde. Das kann ich nicht alles nur auf Corona- und Lockdown-Fatigue schieben. Es ist auch ein Zeichen, dass ich meinen Kurs korrigieren darf.

In meiner großen Freiheit, dem Unternehmertum, habe ich eben wieder doch ganz viele Verpflichtungen geschaffen. Das „ich muss noch“-Gefühl ist dauernd präsent. So war das eigentlich nicht gedacht.

Ich wollte doch mehr spielen.

Für die Human-Design-Lovers unter euch: Spielen und experimentieren und dann weiterzugeben, was ich herausgefunden habe, ist meine Superpower. Jepp, ich bin so eine 3/5. Das inkludiert das auf die Nase fallen. Mein Bauchgefühl hat ein verdammt gutes Timing und den richtigen Riecher für gute Themen und Programme zur rechten Zeit. Da zahlen sich auch meine vielen Jahre im Journalismus aus.

Damit ich diesen Impulsen aber folgen kann und diese Ideen dann auch umsetzen kann, brauche ich unverplante Zeit. Wenn ich den Kalender mit Verpflichtungen gefüllt habe, werde traurig und manchmal sogar richtig sauer, wenn eine tolle Idee kommt und ich dieser nicht folgen kann.

Zugleich fühlt sich Freiraum schaffen nicht nur befreiend an – es ist auch beängstigend. Was kann ich loslassen? Darf ich auch Dinge aufgeben, die gut funktionieren? Wie stark wird sich mein Angebot dadurch verändern oder verknappen?

Wie schaffe ich es, dass sich „nur noch das machen, was Freude macht“ nicht auch wieder wie ein neues Dogma, eine neues „Müssen“ anfühlt?

Ich will ganz offen zu dir sein: Ich habe zwar Ideen – aber keinen Step-by-Step-Plan. Das ist zwar beängstigend, aber eigentlich auch genau richtig so.

Ein Plan wäre ja wieder einengend.

Das Einzige, was jetzt schon klar ist: Ich will auch den Übergang in mein freudigeres Business als Spiel gestalten. Experimentieren, auf die Nase fallen, aufstehen, Neues ausprobieren.

Für mehr Freude und Leichtigkeit im Business.

Und ich würde dich gerne mitnehmen. Hast du Lust mich zu begleiten und aus meinen Erfahrungen zu lernen?

Ich gebe mir einen Monat. In einem Monat hat man viele Herausforderungen, die wenig Spaß machen. Buchhaltung zum Beispiel 😉 Aber auch eine Urlaubswoche fällt in diese Zeit in der sich dann die große Frage stellt: Wie viel Business darf und soll ich mitnehmen? Was sagt die Freude?

Und auch, wenn ich noch keine Ahnung hab, was am Ende rauskommen wird, weiß ich schon jetzt, dass du von meinem Experiment profitieren wirst. Ich nehm dich hautnah mit. Berichte jeden Tag in unterschiedlicher Form von meinen Erlebnissen. Teile Freud und Leid sowie meine besten Tipps.

Das alles ist ungemein wertvoll. Wie wertvoll entscheidest du selbst. Die Anmeldung ist kostenfrei – und am Ende gemeinsamen Zeit erhältst du von mir einen Paypal-Link und bestimmst selbst, was du geben möchtest. Wie viel dir dieses Erlebnis wert wahr. (Rechnungsstellung ist möglich.)

Auch das ist ein Spiel und Experiment für mich – ein Produkt nach dem Prinzip der Gift-Economy zu verkaufen. Schnell, unkompliziert – offen für alle.

Und wann geht’s los?

Hatte ich schon erwähnt, dass Timing für mich enorm wichtig ist? Die Zeit, in der die Idee entsteht, bringt genau die richtige Energie, sie auch umzusetzen. Kein langer Vorlauf. Los geht’s.

Also starten wir schon gleich: Am 16. August.

Trag dich in die Liste ein und du bist dabei.