Pinterest – die Super-Suchmaschine, die dir Traffic auf deine Webseite bringt oder doch nur noch ein Kanal, an den du denken musst? Für mich und das Netzwerk ist es eine On-Off-Beziehung. Und ich habe in den vergangenen zwei Jahren so viele auf Pinterest kommen und wieder gehen sehen. Eine, die geblieben und heute für mich DIE Pinterest-Expertin im deutschsprachigen Raum ist: Alexandra Winzer. Im Interview geht sie in die Tiefe und verrät uns, wie sich das Netzwerk verändert und wie man heute am besten strategisch pinnt.

Inhaltsverzeichnis

Alexandra, wie hat sich Pinterest verändert?

Alexandra Winzer: Heute kommt es viel mehr auf Qualität an als auf Quantität der Pins. 10-30 Pins pro Board und jeden Pin auf 20 Boards – das ist veraltet und funktioniert nicht mehr. In meinen Augen ist das eine Veränderung zum Guten. Unsere Zeit ist begrenzt. Also macht es doch Sinn, dass Pinterest auf hochwertige und relevante Inhalte setzt.

Weniger Pinnen klingt gut. Welche Kennzahlen empfiehlst du?

Ein bis fünf hochwertige Pins pro Tag. Zudem würde empfehlen einen Pin auf nicht mehr als drei bis fünf Boards zu pinnen. Weil es kaum machbar ist mehr Boards im Repertoire zu haben, die wirklich themenspezifisch genug sind.

Gibt es auch eine Begrenzung wie oft man eine URL – zum Beispiel eines Blogartikels verpinnen sollte?

Nein, das nicht. Aber es gibt eine Bedingung, auf die man achten sollte: Zwischen den Pins zu ein und derselben URL sollten mindestens zwei Tage Zeit liegen. So läuft man nicht Gefahr, dass Pinterest unseren Account für Spam hält.

Dennoch empfehle ich, sich für jeden Pin einen neuen Dreh zu überlegen. Zum Beispiel ein paar Pins erstellen, um was es bei dem Blogartikel allgemein geht und dann einzelne Aspekte, Beispiele oder Tipps herausgreifen, die im Artikel vorkommen und dazu Pins erstellen. Auch alte Artikel kann man wieder frisch verpinnen, wenn man zum Beispiel einen aktuellen Anlass findet, etwas gerade wieder Saison hat oder man auch einfach nur sein Design verändert hat.

Spielt die Reihenfolge eine Rolle? Was man wann wo zuerst pinnt?

Ja: Den Pin bitte immer zuerst auf die spezifischste und relevanteste Pinnwand. Wenn man beispielsweise einen Tipp über die neue Kleinunternehmerregelung postet, sollte er auch zuerst auf das Board „Rechtliches für Kleinunternehmen“ und nicht auf „Onlinebusiness aufbauen“. So gibt man Pinterest noch einen klaren Hinweis, um was es wirklich in dem Post geht.

„Besonders erfolgreich sind Pins, die alles kombinieren: gutes Design, saisonale Themen und Trends.“ Alexandra Winzer

Welche Pins sind besonders erfolgreich?

Die, die alles kombinieren, was auf der Plattform gut funktioniert: Ein gutes Design mit einem saisonalen Thema und dann am besten noch einem Trend.

Warum ist das Saisonale so wichtig auf Pinterest?

Weil es sich an der Suchintention orientiert. „Geschenk Muttertag“ wird einfach zu einer anderen, spezifischeren Jahreszeit gesucht als „Geschenk Mutter“, was das ganze Jahr über interessant ist. Besonders erfolgreich ist es daher, den Kontext zum eigenen Produkt herzustellen und das aktuelle Suchinteresse der Pinterest Nutzer*innen mit dem Business zu kombinieren.

Gibt es eine Übersicht von sich wiederholenden Jahrestrends?

Zu Saisons ja. Trends an sich sind aber sehr unterschiedlich. Pinterest selbst veröffentlich immer zum Jahresende, den sogenannten Pinterest Predicts Report, mit Zukunftsvorhersagen und voraussichtlichen Trendthemen für das kommende Jahr. Acht von zehn Vorhersagen sind laut Statistik der letzten Jahre übrigens ein Volltreffer. Diese Informationen sind auch für die anderen Kanäle, wie den Blog oder Instagram, hilfreich. Die Trends bestehen bei Pinterest oft länger als auf anderen Plattformen, gern auch mal ein halbes bis dreiviertel Jahr und werden von den Usern kreativ weiterentwickelt. Das macht es umso rentabler auf Trends aufzuspringen.

Woher weiß ich, ob Pinterest der richtige Kanal für mich ist?

Ich würde keine Branche oder Nische grundsätzlich ausschließen. B2B ist allerdings tendenziell schwieriger als B2C. Was nicht heißt, dass es nicht geht. Ich nutze es schließlich auch und meine Kund*innen sind Unternehmer*innen. Insgesamt kommt es bei B2B aber mehr auf die Nische an. Sagen wir also: alle, die private Kund*innen haben und alles rund ums Unternehmertum sind gut geeignet. Man kann sich fragen: Spreche ich einen Lifestyle an? Habe ich visuelles Bildmaterial? Oder will ich es erstellen? Bin ich gut darin, Botschaften auf das Wesentliche zu reduzieren? Wenn ja, dann ab zu Pinterest.

Wie finde ich die richtigen Keywords auf Pinterest?

Gib einfach ins Suchfeld auf Pinterest Schlagworte ein, die dein Unternehmen beschreiben. Wenn dein Begriff schon automatisch ergänzt wird, deutet das auf ein hohes Suchvolumen hin. Wenn wenig kommt, könnte es aber auch sein, dass ich ein Thema neu besetzen kann. Ein Weg passendere Keywords zu finden, ist dann auch, sich zu fragen: Welches Problem wird gelöst? Also du optimierst dann zum Beispiel nicht auf den Namen der neuen Methode gegen Rückenschmerzen, sondern schreibst: „Rückenschmerzen lindern“. Damit setzt du an einem früheren Punkt der Kundenreise an und führst deine Zielgruppe zu deiner Lösung, obwohl sie sie vorher nicht kannten und demzufolge auch nicht danach gesucht hätten. So kannst du die Person werden, die für einen Begriff als erstes auftaucht – das ist eine super Chance.

Kann ich nicht einfach die Keywords aus meiner SEO-Recherche von Google übernehmen?

Sie sind hilfreich, aber ich würde davon abraten sie 1:1 zu übernehmen. Die Keywords unterscheiden sich von denen auf Google. Meist sind die eingegebenen Suchphrasen auf Pinterest kürzer als bei Google. Statt „was ziehe ich als Hochzeitsgast an?“ tippen die Pinner:innen eher „Hochzeitsgast Outfit“ ein. Zum Beispiel funktionieren bei Pinterest auch fast immer Keywords mit „DIY“ oder „Zitat“ hinter dem Schlagwort. Das sind ein paar der Eigenheiten. Außerdem sollte man sich tatsächlich auch die Suchergebnisse anschauen: Wie sind die Pins designt? Was kommt gut an? Bei Interior-Themen habe ich zum Beispiel nur Pins ohne Text in den erfolgreichsten Suchergebnissen, bei einem Thema wie «Reisen in Deutschland» hingegen sind Pingrafiken sehr beliebt. Diesen Schritt muss man natürlich nicht mit jedem Keyword machen, aber ein grober Überblick, was gefragt ist, ist wichtig.

Und dann? Sollte man dann versuchen, möglichst nah am Trend zu bleiben oder eher Pins gestalten, die sich abheben, damit man auffällt?

Das ist Abwägungssache. Es ist beispielsweise bekannt, dass Pins mit hellen Farben 20 Prozent mehr Klicks bringen. Wenn ich jetzt aber Fotografin bin, deren Bilder grundsätzlich dunkel sind, ist es natürlich wichtiger, dass ich meinem Stil treu bleibe.

Wie ist ein guter Pin gestaltet?

Er enthält auf jeden Fall einen aussagekräftigen Titel, der so gut getextet ist wie eine Headline eines Blogartikels. Im Idealfall auch mit Keywords, weil es den User gut abholt, wenn er genau die Worte wiederfindet, nach denen er eben gesucht hat. Zudem liegt die Vermutung nahe, dass auch Pinterest die Titel auf den Bildern ausliest. Buzzwords wie «Kostenlos, ganz schnell, einfach» und so weiter kommen ebenso gut an wie Zahlen bei Listicles, zum Beispiel «7 Tipps zu XYZ». Insgesamt gilt natürlich: Wähle Bilder und Grafiken, die zum Thema passen. Entscheide dich, ob du deine URL oder dein Logo mit auf den Pin bringst und pflastere ihn nicht zu mit Brandingelementen. Eventuell gehört auch der Name des Autors oder ein Hinweis zu dem Content mit auf den Pin – zum Beispiel ein Podcast-Mikro, um aufs Content-Format hinzuweisen. Beim Format gilt noch immer: 1000 Pixel Breite x 1500 bis max 2000 Pixel Höhe.

„Das passende Pin-Format hängt von deinem strategischen Ziel ab!“ Alexandra Winzer

Und laufen Video-Pins grundsätzlich besser?

Welche Formate man wählt, hängt vom Ziel ab. Videos fallen im Feed auf, weil es das Auge zu dem Pin zieht, wo sich etwas bewegt. So gewinnt man Reichweite, aber kaum Traffic, weil der URL-Link beim Video versteckter ist.

Idea Pins werden aktuell sogar noch mit mehr Reichweite belohnt, sind aber etwas spezieller in der Erstellung (eine Mischung aus TikTok und Instastories). Bisher haben diese Pins keine Linkmöglichkeit zu einer Website gehabt und waren das native Format der Plattform. Aktuell scheint sich dort jedoch etwas zu verändern, denn einige Accounts in Deutschland haben schon die Funktion der Verlinkung integriert. Es bleibt abzuwarten, ob diese Funktion für alle Accounts ausgerollt wird.

Dazu kommen dann aber auch noch die Standard-Pins. Sie sind vielleicht nicht so aufmerksamkeitsstark wie die anderen beiden Formate, aber eine solide Basis, um den Traffic auf die eigene Website zu lenken und sollten daher in keiner Strategie fehlen.

Was hat sich durch die Einführung von Idea-Pins verändert bei Pinterest?

Die Persönlichkeit des Creators ist wichtiger geworden. Früher war es bei Pinterest so, dass Pins schlechter geklickt worden, wenn ein Gesicht frontal zu sehen war. Gerade bei Outfits, war das Gesicht oft abgeschnitten, weil man sich so als User besser selbst gedanklich in das Outfit hineinversetzen konnte. Bei Idea Pins ist es best practice, dass man in die Kamera spricht oder zumindest die eigene Stimme nutzt. Es ist ein natives Storytellingformat, mit dem der*die Nutzer*in auf der Plattform bleibt, zumindest aktuell noch. Und es gibt einen reinen Watchfeed zum Entdecken dieser Pins. Umso wichtiger ist der Call-to-Action am Schluss des Pins. Zum Beispiel: „Abonniere meinen Kanal“, „gib mir ein Emoji“, „hinterlasse einen Kommentar oder „erstelle ein Take“.

„Takes“ sind Ausschnitte von Pins, die man in seinem eigenen Pin weiter verwendet. Wie kann man diese Takes strategisch geschickt nutzen?

Zum Beispiel, wenn man Tipps gegeben hat, die dazu auffordern, diese auszuprobieren und das Ergebnis zu zeigen. Der Creator kann dann wiederum die Beispiele sammeln und wieder ein Video dazu machen, um zu beweisen: «Schaut, das kriegen nicht nur Backprofis hin, sondern wirklich jeder». Takes sind wertvolle Reaktionen. Viele Reaktionen auf ein Video sind natürlich ein Indiz für Pinterest, dass es sich lohnt dieses Video breiter auszuspielen.

Wie wichtig sind Gruppenboards und Communities (früher Tribes)?

Zum Glück ist das Community-Management bei Pinterest absolut überschaubar. Ich mache meist noch bei 1-2 Gruppenboards mit und 1-2 Communities. Mehr so der Vollständigkeit halber. Dann beobachte ich in meine Google-Analytics nach etwa einem halben Jahr, ob sich das lohnt, also ob Traffic von diesen Boards zu mir kommt. Hier gilt: Je spezifischer das Board und die Community zu deinem Thema passen, umso besser.

Was rätst du jemandem, der neu mit Pinterest anfängt?

Zuerst sollte man die Zielgruppe analysieren und eine Keyword-Recherche machen: Wie sehen die Suchergebnisse aus? Was kommt gut an? Bevor es an die Pin-Erstellung geht, ist es wichtig, sich eine Strategie zu überlegen. Also welche Ziele möchte ich mir setzen? Möchte ich Traffic, Kundschaft, Reichweite aufbauen oder z.B. App-Downloads? Für den Start macht es Sinn, das Reichweite aufbauen als Ziel zu wählen. Dabei ist Geduld gefragt, denn Pinterest ist eine langfristige Plattform, die Zeit benötigt, bevor sie richtig tolle Ergebnisse bringt.

Da die Zielgruppe bei Pinterest eine kalte ist, sollte der Einstieg in dein Expertenthema sanfter und oberflächlicher sein. Nun geht es an die Erstellung der Pins.

Sollten diese Pins dann zu eigenen Blogartikeln führen?

Es ist hilfreich, schon eigenen Content zu haben. Also zum Beispiel fünf bis zehn Blogartikel. Theoretisch kannst du aber ohne alles starten: ohne Webseite, ohne Blog. Durch die Idea-Pins wird das möglich. Du kannst beispielsweise als Personal Trainer einfach fünf Fitnessübungen als Idea-Pins zeigen und so Reichweite gewinnen. Gerade für Menschen, denen das Schreiben schwer fällt, sind Idea-Pins ein guter Einstieg, da Pinterest ein visuelleres Medium ist. So können die Expert*innen ihr Wissen zeigen. Aus diesem Content kannst du dann später immer noch Blogbeiträge erstellen oder sie von Texter*innen schreiben lassen.

Okay, aber mit diesen Kurzvideos kann ich ja überall Reichweite gewinnen. Warum sollte ich das auf Pinterest machen und nicht auf TikTok oder Instagram?

Die Beiträge haben auf Pinterest eine viel höhere Halbwertszeit, bleiben also länger sichtbar: durchschnittlich 3,5 Monate, während es bei Instagram nur wenige Stunden sind. (Quelle: Wiselytics) Auf Social Media hat man z.B. weniger lang etwas von den Posts, während der Aufwand in der Produktion und dem Community Management aber oft sehr viel höher ist, z.B. bei Videos für TikTok. Wenn du strategisch rangehst und gute Keywords nutzt, sind die Pins teilweise sogar noch Jahre später sichtbar. Als kleines Beispiel kann ich von einem Pin von mir berichten, den ich 2018 erstellt habe, aber nach fünf Jahren immer noch etwa 1000 Klicks/Monat auf meine Website bringt. Und davon habe ich einige.

Natürlich kannst du die Inhalte aus Pinterest auch recyclen und auf anderen Medien nutzen. Andersrum geht das natürlich auch, aber dann sollte man darauf achten, dass kein Wasserzeichen (von TikTok) drauf ist. Und es ist hilfreich, einen Hauptkanal für sich festzulegen und darauf den Content anzupassen, da für jede Plattform der Content etwas anders aufbereitet wird.

Wie unterscheidet sich beispielsweise ein Idea-Pin von einem Reel?

Das Format ist anders: Beim Idea-Pin ist der Inhalt auf mehrere Seiten aufgeteilt. Idealerweise nutzt man fünf bis sieben. Bei Reels hast du einen Trendsound, ein schönes Urlaubsbild oder ähnliches. Da ist oft kein großer Mehrwert dabei. Bei Pinterest steht der Mehrwert klar im Vordergrund. Tanzvideos machen z.B. also nur dann Sinn, wenn man Tanzlehrer*in ist.

Wann können Pinterest-Neulinge Traffic-Ergebnisse für ihre Pinnerei erwarten?

Nach frühestens drei Monaten macht es dann Sinn, monatlich die Pinterest Analytics auszuwerten und zu schauen, was gut läuft und was nicht. Beispielsweise ist es empfehlenswert, verschiedene Pindesigns auszuprobieren und zu testen: Welche funktionieren hier besser? Dann mach davon mehr. Genau das gleiche gilt für die Wahl deiner Themen. Ergebnisse kann man dann nach frühestens sechs bis neun Monaten erwarten. Der Algorithmus braucht Zeit, um dich zu integrieren und ernst zu nehmen. Er will sehen, dass du eine gewisse Regelmäßigkeit hältst, gute Qualität lieferst und dass Leute auf deine Webseite gehen und sich dort länger umschauen.

Woher weiß ich, welche Pinnwände ich anlegen sollte?

Aus strategischer Sicht macht es total Sinn, sich verschiedene Kategorien für die eigenen Inhalte zu überlegen. Stell dir Pinterest wie ein eigenes Schaufenster vor und frage dich: Was möchte ich da reinstellen? Außerdem sind Pinnwände zu gewissen Keywords, die gerade sehr gefragt sind, sehr hilfreich. Genauso wie Pinnwände für saisonale Themen oder Trends. Dabei kann man auch mal um die Ecke denken. Wenn die Schule nach den Sommerferien wieder anfängt, kann man die selbstständigen Mütter darauf aufmerksam machen, dass jetzt ein guter Zeitpunkt für eine Weiterbildung sein kann. Oder wenn man ein Modelabel hat, macht man eine Pinnwand zu einem Modetrend und teilt diesen als Inspiration im Newsletter. Zudem sind themennahe Pinnwände eine gute Idee. Als Personal Trainer könnte man also zum Beispiel nicht nur Fitness-Übungen teilen, sondern auch eine Pinnwand zum gesünderen Lebensstil erstellen.

Wann ist der richtige Zeitpunkt gekommen, Pinterest Ads zu nutzen?

Erstmal sollte man organisch auf Pinterest unterwegs sein, um abzuschätzen, wie die eigenen Inhalte und Pins ankommen. Also mindestens drei Monate sollte man sich dafür Zeit nehmen, bevor man darüber nachdenkt, Geld in Ads zu investieren.

Sag mal Alexandra, du kennst doch viele Plattformen – was gefällt dir gerade an Pinterest so gut, dass du dich darauf spezialisiert hast?

Unter anderem, dass es so ein positiver Ort ist. Quasi die positive Oase des Internets. 60 Prozent der Internetuser geben an, dass sie sich im Internet gar nicht wohl fühlen. Während sich in den sozialen Medien nur zwei von zehn Nutzern positiv inspiriert fühlen, sind es bei Pinterest acht von zehn (Quelle: TalkShoppe Studie, 2018). Außerdem supportet Pinterest marginalisierte Gruppen und inklusive Sprache indem diese Beiträge und Accounts gepusht werden. Das finde ich toll.

Und zu guter letzt: Pinterest ist eine nachhaltige Plattform, die über Jahre hinweg Sichtbarkeit, Websitetraffic und Leads bringt und das mit sehr wenig Aufwand pro Monat und ohne, dass man ständig online sein muss. Wir haben damit also mehr Zeit für unser eigentliches Kernbusiness oder auch einfach mehr freie Zeit und trotzdem ständig neue Kund*innen, die ganz von alleine zu uns finden. Wer wünscht sich das nicht?

Zur Person:

Alexandra Winzer bietet Pinterest-Kurse, Memberships und Design-Templates an. Sie unterstützt Unternehmer*innen mit Pinterest-Mentoring und übernimmt auch die Einrichtung und das Management einzelner Pinterest-Accounts. Ihr Signature-Programm, die „Pin dich sichtbar“-University findest du unter: http://alexandrawinzer.com/pin-dich-sichtbar

Alexandra Winzer in Create & Shine:

Im April ist Alexandra auch bei „Create and Shine“ zu Gast, spricht mit uns über Pinterest-Grundlagen und steht für eure Fragen zur Verfügung. Du kannst dich jetzt noch bewerben und rechtzeitig Shinie werden. Und zwar hier: biancafritz.com/create-and-shine

Pinterest-Zahlen:

Zielgruppe Zahl: 433 Millionen (April 2022)

Pins: 5,8 Millionen in Deutschland / Monat

Nutzer*innen Deutschland: 19,3 Millionen im DACH-Raum (davon jeweils 1 Million in A und CH) (Nielsen Studio September 2021)

80 % nutzen Pinterest mobil —> Schriftgröße groß genug wählen

Zur Autorin:
Bianca Fritz ist Autorin, Mindful Content Mentorin und hilft Selbständigen und UnternehmerInnen ihr Warum, ihre Botschaft und ihre eigene Sprache für ihren Online-Content zu finden. Außerdem unterstütz sie dabei, einen Workflow für Content zu finden, der zum Alltag der vielbeschäftigten Einzelunernehmerinnen passt.